Presse-Echo
Hier lesen Sie Presseberichte und Hörerechos.
Lebenskunst genialer Pessimisten - Ein philosophisches Brevier mit Wilhelm Busch und Arthur Schopenhauer
PRESSE:
Tobias Hoffmann, Kulturjournalist, www. theaterkritik.ch
...Wenn Vera Bauer ... diesen beiden ... eng auf einander bezogenen Giganten der deutschen Kulturgeschichte ein Programm widmet, so tut sie das in einer radikal reduzierten Weise, mit einem Spielradius, der auf den Hocker und ihr Cello beschränkt ist und alle Weite und Tiefe dem Wort und der Fantasie der Zuschauer überantwortet. Und das funktioniert. ... hat man das grosse Vergnügen zu entdecken, wie plastisch Busch in seinen Versen die Szenerie entwickelt, sodass man der Bilder wirklich nicht bedarf. Allerdings ist da auch das Cello, mit dem Vera Bauer die Rezitation stellenweise zum Hörspiel erweitert. Balduin Bählamm bekommt zwei musikalische Leitmotive, ein ländlerartig schaukelndes, das seine tapsige und naive Seite satirisch fasst, und eine melodiöse Romanze, die sein dichterisches wie auch sein erotisches Sehnen repräsentiert ... Die "Wortspur" ist eine einzige "Glücksfährte", in ihrem Wechsel zwischen der unnachahmlich griffigen Reimkunst Buschs und den ... eleganten und immer wieder in kernige Maximen mündenden Satzperioden Schopenhauers. ... Im Finale dann leitet das Cello uns bei Bählamms Heimkehr im Zug in einer Mischung aus Bach'schem Präludium und lautmalerischem Rattern schwungvoll dem Ende zu. Und während Bählamm am Schluss von seiner Frau unsanft geweckt und an seine bürgerlichen Pflichten erinnert wird, bleibt der Zuschauer des Programms noch eine Weile auf dieser Glücksfährte der Kleinkunst...
Charles Linsmayer, Literatur- und Theaterkritiker, www. theaterkritik.ch
... gezupft und gestrichen und mit einer Mimik und einer Körpersprache visualisiert, die mal der Belustigung Raum gibt, mal etwas Verschmitzt- Sarkastisches offenbart, um schliesslich, wenn sie mit grossen Augen wie durch ein Fenster hinter dem Instrument hervorblickt, die naive Ahnungslosigkeit in Person vor das aufmerksam lauschende und zunehmend hingerissene Publikum hinzuzaubern ... (dem) nebst dem optisch-musikalischen auch ein nicht geringes intellektuelles Vergnügen geboten wird. ...
und es ist fast schon ein Wunder, wie es der Rezitatorin gelingt, die grotesken Abenteuer des vom Pech verfolgten Möchtegernpoeten mit ihrer wunderbar klaren, rhythmisch sicheren Artikulation und ihrer vitalen Mimik auch ohne die dazugehörigen Zeichnungen nachvollziehbar zu machen. Jedesmal aber, wenn der gute Bählamm wieder um eine Erfahrung reicher ist, treibt die treffgenaue schopenhauersche Kommentierung die Erkenntnis pointiert auf die Spitze...
Ludwigsburger Kreiszeitung (D)
... gelingt Bauer das Kunststück, auch Schopenhauers tiefsinnige Betrachtungen über Freundschaft, Glück und das Leben an sich auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. ...von virtuosen Cello-Einsätzen begleitet, erweist sich der Ausflug in die Geisteswelt der beiden Dichter und Denker als ausgesprochen kurzweiliges Vergnügen.
HÖRERECHO:
„...ausdrucksstark, intelligent, vergnüglich, herausfordernd, sinnlich...“
Peter Brunner, Leiter sogar theater Zürich
„ ...Gescheit UND amüsant...“
Dr. Adrienne Lezzi-Hafter, Leseverein Kilchberg
„... Auch einen Tag später schmunzle ich noch immer. ... ein schönes, witziges und intelligentes Programm ...“
Peter Leu, Kulturfabrik Bigla
„...ein tiefgründiges und doch leichtfüssiges Vergnügen... ein feines, funkelndes, durchkomponiertes Kleinod, das schmunzeln und nachdenken lässt... "
Philippe Dätwyler, Kulturbeauftragter Reformierte Kirche Kanton Zürich
„...Wir waren gestern Gäste und sind hoch beglückt. Ich muss seither schmunzeln bei dem Gedanken, Arthur Schopenhauer wäre bei einer Stippvisite auf die Erde ebenfalls Zuschauer gewesen und hätte dabei nicht umhin gekonnt zu erkennen, dass seine gräntlerische Philosophie ein einziger Fehler ist. Wer nämlich, belehrt über die beiden Daseins-Zustände des Schmerzes und
der Langeweile ..., diesen virtuosen Vortrag/Spiel/Auftritt ... hat hören und sehen dürfen, der weiss, dass es eben auch den Zustand des Glücklichseins als ein Drittes gibt...“
Dr. Karen Schobloch, Anwältin
Hilde Domin - Deine Stimme, die mich umarmt hat
Bietigheimer Zeitung (D)
"...ein sensibles und mitreissendes Gesamtkunstwerk... Vera Bauer ging bei der Poetin auf biographische Spurensuche. Entstanden ist aus dieser Begegnung ein eindringliches Portrait... Rezitation und Violoncello ... verbanden sich zu einer geglückten Einheit. Präsent, expressiv, ja atemberaubend war der Gedichtvortrag - jede Zeile, die die Dichterin aus deutscher Sprache geformt hat, stand dem Hörer plastisch vor Augen. Ein zweites, noch stärkeres Licht fiel auf Domins Texte durch die Musik. Mit schwebenden Flageoletts, aufgeregten Pizzicati und kratzenden Lauten am Steg weckte Vera Bauer den Widerhall der Worte in ihrem Instrument..."
Schwäbisches Tagblatt Tübingen (D)
"...entfaltet Bauer verschiedene Lebensstationen der Dichterin: Kindheit und Flucht, Liebe und Liebesverlust, schliesslich die Heimkehr. Mit dem Bogen gewinnt sie ihrem Cello ein beunruhigendes Säuseln ab, das sich zum bedrohlichen Dröhnen steigert. Sie unterstreicht Domins Worte mit kreischenden Klängen oder hart gezupften Lauten. Ähnlich wandelbar wie Bauers Spiel des
Saiteninstruments ist auch ihre Stimme...So liess sich an diesem Abend viel von dem spüren, was Domin selbst 'Lyrik' nennt: 'Das Nichtwort /ausgespannt/ zwischen / Wort und Wort.' "
P.S. Zeitung Zürich
"... ein Programm, das geradezu sprüht vor Esprit und Witz... Vor 15 Jahren spielte Vera Bauer ihre Hommage an Hilde Domin der Lyrikerin (1909 -2006) einmal höchstpersönlich vor. Nun hat sie das Programm aus Gedichten, biographischen Daten und Texten sowie Cello ... neu bearbeitet und verzaubert damit..."
Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg (D)
"...Mit reichhaltigen Nuancen, getragen und bewegt bis dramatisch, stellenweise dissonant und grell oder auch programmusikalisch den Fluß des Wassers als Bild von Dauer und Wandlung malend, zeigte sie die Lebenspole Flucht und permanente Bedrohung sowie die überdauernde Lebenskraft. Domins Absicht, gegen das Sterben anzuschreiben und einen Augenblick von Freiheit deutlich zu machen ..., bekamen so eine eigenwillige Präsenz. "
Der Zürcher Oberländer
"...Das Bühnenbild ist schlicht und eigentlich ist es gar keines. Ein Stuhl und ein Cello... Mehr ist für den Auftritt von Vera Bauer nicht notwendig. Denn die ganze Szenerie, die die Theaterfrau und Musikerin benötigt, baut sich langsam im Kopf des Publikums auf, beginnt dort zu leben, um dann nachhaltig zu wirken...
Wenn die Schauspielerin in die Rolle Domin schlüpft, ihre Verse und Texte rezitiert und mit Klängen aus ihrem Cello wirkungsvoll verstärkt, verschmelzen Interpretin und Dargestellte zu einer Person... Es entstehen lebendige Bilder, die unmittelbar an Gefühle gekoppelt werden und gerade deshalb von grosser Lebendigkeit sind... Sie sind rar geworden, diese intensiven und spannungsgeladenen Abende..."
Brecht und Tucholsky - Doch wenn's um Kopf und Kragen geht. Sieben Kapitel über menschliches Treiben
Bieler Tagblatt:
...eine Interpretin von besonderer Klasse... Mit ihrem engagierten virtuosen Cellospiel ... und ihrer geschliffenen, nuancierten Sprache verhilft sie den Balladen, Liedern, Gedichten, auch Polemiken von Brecht und Tucholsky zu einer neuen Aktualität. Nichts da von ... einem Berichten aus vergangenen schrecklichen Zeiten. Hier und heute treiben den Menschen immer noch dieselben Widersprüche und Zweifel zu oft unverständlichem Handeln.
Durch die enorme Bühnenpräsenz, ohne Requisiten oder grosse Gesten, mit der Vera Bauer auch grosse Säle in ihren Bann schlagen kann, lässt sie die Zuhörer das Hintergründige der vordergründig zunächst witzigen Texte entdecken...
... Unwesentlich, ob das eine oder andere von Brecht oder Tucholsky stammt, der Inhalt, die Aussage bildet sowohl die Klammer
innerhalb der sieben Kapitel als auch übers ganze Programm. ...wenn man sich vergewissert, dass von der 20-bändigen Werkausgabe von Bertolt Brecht Gedichte und Lieder allein über 1000 Seiten in drei Bänden füllen und Kurt Tucholskys Werk diesem in nichts nachsteht, kann man erahnen, welch immense literarische Arbeit hinter dem Programm steckt. ...eine Mischung zwischen Aggressivität und Leichtigkeit ... So zieht sie beispielweise als Frau mit dem Mann hart ins Gericht ‑ natürlich mit einem (hinter)listigen Augenzwinkern, da die Texte ja von Männern geschrieben sind. In diesem schwebenden Zustand zwischen bitterem Ernst und leichter Kost entliess Vera Bauer ihr Publikum...
Surseer Woche:
"...hatte ihre Stimme, ihr Instrument und ... das gebannte Auditorium fest im Griff. Sie rezitierte-interpretierte mit Herzblut und Leidenschaft, ... spielte und schwieg mit beredter Mimik und vibrierenden Saiten... Die Klänge und Rhythmen, welche Vera Bauer ihrem Cello entlockte... waren den Texten Transporthilfe, jedoch niemals Konkurrenz ... Bauers Cello diente mal als Versteck, als menschlicher Torso, als Trommel, ... Rednerpult oder gar Uterus einer werdenden Zwillingsmutter. Das Instrument verblüffte auch in stummem Zustand mit einprägsamer Vielseitigkeit...
Die zeit- und sozialkritischen Texte von damals scheinen ... nichts an Aktualität eingebüsst zu haben. ... Weissen Kreidekreuzen ist auch in der sicheren Schweiz bald nicht mehr zu trauen..., rhetorisch allzu versierten Propagandaministern (und Verwaltungsräten) ebenfalls nicht, und wenn Tucholsky als «denkende Frau» oder Brecht in den Gedanken eines Revuemädchens die eigene Spezies keineswegs ungeschoren davonkommen lässt, bleibt nur eins zu befürchten: Sollte sich der Geschlechterkampf ... schon bald in Minne auflösen, bliebe den Dichterinnen und Dichtern von morgen erschreckend wenig Inspiration für weitere zeitlose, menschlich berührende Zeilen aus tiefstem Herzensgrunde... Bauers literarisch-musikalisches Highlight hat in Sursee jedenfalls jahreszeitengerechte Stürme hinterlassen. Verdiente Beifallsstürme nämlich."
W & O , Buchs Sargans:
"Eine vergnügliche Abrechnung ...Mal wütend und anklagend, mal bitter und zynisch, mal warm und mitfühlend und immer messerscharf analytisch ... werden menschliche Stereotypen wie Karrieristen, Rassisten ... geröntgt und ihrer niederen Lebensmotive überführt. Auffällig viele Texte sind aus der Perspektive von Frauen verfasst und gerade gut kommt die Männerwelt nicht weg dabei. ... ...siegt ein unzerstörbarer, feiner Humor gegen die bitteren Einsichten. Die Zeiten, in denen Brecht und Tucholsky schrieben, waren andere. Die Missstände in der Gesellschaft waren augenfälliger, blutiger. Aber die Menschen, davon überzeugt einen Vera Bauer, haben sich seither nicht gross geändert ... Mit dem Cello wertet Vera Bauer die intelligent zusammengestellte Sammlung der unterhaltsam-bitteren Prosa zu einem wahren Vergnügen auf. ... Mal grummelt es wütend und leidenschaftlich, dann wird es listig gezupft und unterstützt dezent die Melodie der Sprache. Die Symbiose, zwischen Sprache, die so melodiös ist wie Musik und Musik, die so aussagekräftig ist wie Sprache, macht den Abend zu einer unterhaltsamen Analyse des menschlichen Wesens..."
Bremgartner Anzeiger:
Hermann Hesse - Ich war ein Suchender und bin es noch
Walliser Bote:
...sprachlich brillant und musikalisch überzeugend... Die einfühlsame, aber gleichwohl mit ironischer Distanz klingende Stimme von Vera Bauer war ein einziger Genuss. ...
... eine musikalische Lesung, die unter die Haut ging, die mit ihrer Vielschichtigkeit noch lange nachklang...
Neues Bülacher Tageblatt:
... ausdrucksstark, voller Nuancen, zog sie (Vera Bauer) das Publikum von Beginn weg in ihren Bann. Hermann Hesses Leben wurde szenenhaft aufgegriffen. Stimmungen wurden eingefangen, Biografisches mit Gedichten, Romanausschnitten und Briefen ergänzt... Sprache und Musik wurden vereint in einer einzigartigen, perfekt anmutenden Art. Die Seele wurde berührt - etwas, das Hermann Hesse wohl als Lebensziel für sich in Anspruch nahm.... Und doch ging es eigentlich um ihn als Person, um den Aspekt, wie Hesse in seinem Jahrhundert als Zeitzeuge steht... Ein Suchender auf der Suche nach sich selber, ein Reisender in der Zeit - .... Mit seinem Appell, bereit zum Abschied und zum Neubeginn zu sein, neue Räume zu erforschen und nicht an Altem hängen zu bleiben, hinterliess er durch Vera Bauers Sprachrohr ein nachdenkliches, seelisch bereichertes Publikum.
Gottfried Keller - Wirr und wunderlich ist unser Leben. Autobiographisch Inspiriertes aus dem 'Grünen Heinrich'
...ein grosser und intensiver Genuss...
Bruno Bühlmann, Präsident Kleinbühne Chupferturm
...brillante Vorleserin... Die passende Musik auf Cello und Geige tat ein Übriges…
Zolliker-Zumiker Bote
...reiche schöne Sprache und ganz aktuelle Weisheit...
Susanne Köhler, Theater im Pfarrhauskeller Waldenburg
...Der Witz, die Bildhaftigkeit, die Klugheit... Sie zwei als Musiker - einfach eine große Schönheit in all dem!
Eva Schiffer, Philosophin
...ein grosses Vergnügen... Du hast die Geschichte lebendig werden lassen und Gottfried Kellers Augen, Sinne und Verletzlichkeit dem Publikum nahe gebracht...
Peter Brunner, Gründer Sogar Theater Zürich
Ludwig van Beethoven - Nichts von Ruhe! Portrait eines Lebens in Extremen
...meisterhaft literarisch-musikalisch konzipiert und interpretiert...
Nino Palavandishvili, Georgischer Deutschlehrerverband
...habe einen kostbaren Schatz erleben dürfen. ...Tiefen gehört und Emotionen gespürt, die sich aufgrund der Lebensgeschichte erschlossen, die mir in der Tat so nicht bekannt war. Es war ein Erlebnis auf allen Ebenen, musikalisch, sprachlich, emotional...
Annekäthi van den Broek, Psychotherapeutin
Rainer Maria Rilke - Freundin, wenn Du nicht ein Engel bist... Eine Liebe in Briefen
…Es ist keine Übertreibung, wenn ich gestehe, dass dies … ein einmaliger Höhepunkt in der Folge mehrerer von mir auf den Weg gebrachter literarischer Geburtstagsveranstaltungen war, … ein highlight gerade auch hinsichtlich der abgründigen Dichte, mit der Sie uns diesen Menschen und Künstler ... näher gebracht haben…
Dr. Christoph Gellner, Universität Luzern
Deftig-barocke Lebenspredigten - Heute Hui, morgen Pfui
www.glarus.ch
…leidenschaftlich... beseelt, charmant und in immenser gegenseitiger Abgestimmtheit... Vera Bauer agierte so kunstreich, mit den Texten spielend, Leidenschaften heraufbeschwörend, ...Unbeholfenheiten maliziös aufzeigend – ihr Schildern gedieh zum Genuss. Christoph Greuters Spielkunst war von ... hoher inhaltlicher Reife, Tanz, Verharren, Lautmalerischem geprägt...
Martin Luther King - I Have a Dream
...eine begeisternde, faszinierende Matinee...
Arnold Kuhn, 'Matinee um elf' Binningen bei Basel
...ein grossartiger Wurf, der mich völlig überzeugt hat...
Dr. Patrice de Mestral, Theologe
...Die wunderbare Stimme von Christina Jaccard ..., die leichte und stupende Begleitung durch Dave Ruosch und die mitreissende Rhythmik von Steve Grant... wie Sie ... den grossen Redner selbst sprechen lassen konnten: Wir sind mitten dabei in diesen Reden, sind mitergriffen, mitgepackt...
Ueli Redmann, Psychotherapeut
...worin für mich der hohe Wert Ihrer Darbietung besteht? Die Sprecherin und die Musiker blieben in jedem Moment Weisse. Die Differenz blieb erhalten. Der Zuhörer nimmt Teil an einer Interpretation, welche sich als ‚Hommage‘ versteht an jenen, von welchem wir die ‚Gabe‘ empfangen, wie es im Programm steht. Damit dürfen wir teilhaben an dem universalen Wert, den Martin Luther King gestiftet hat.
Heiner Hasler, Historiker
...alles wie aus einem Guss, Ihre ... eindringliche Rezitation, die hinreissende Stimme von Christina Jaccard, ... die tollen Musiker Dave Ruosch (was für ein improvisatorisches Feuerwerk...!) und Steve Grant, der so wunderbar ... präsent und präzise musizierte...
Hanspeter und Anna Amstutz
...keine Anbiederung, einfach die tief berührende Geschichte eines unwahrscheinlichen Menschen in einer von allen guten Geistern verlassenen Welt (oder eben glücklicherweise nicht ganz allen)! Das Wunder dessen, was wir 'Güte ' nennen, lässt sich erfahren...
Eva Schiffer, Philosophin
Mensch, Luther! - Portrait eines widersprüchlichen Giganten
...Klarheit und Intensität in Wort und Musik... Für uns als diplomatische Vertretung war es ein Glücksfall, unseren Gästen dieses Erlebnis ermöglichen zu können.
Hubert Knirsch, Diplomat, Deutsche Botschaft Moskau
...bewegend und aufwühlend... diesen genialen und widersprüchlichen Menschen Martin Luther den Anwesenden so facettenreich nahe zu bringen... auch schauspielerisch grossartige Leistung...
Dr. Patrice de Mestral, Alt-Studienleiter Boldern
… wunderbar die Verarbeitung der Lutherlieder mit Text... es entwickelt sich ein Lutherbild, nicht glorifizierend, sondern Erstaunen, Bewunderung… weckend.
Berthold Haerter, Pfarrer
...ein hervorragend gestalteter Abend… auch die Auswahl der Musik und ihre Gestaltung war grandios.
Theo Haupt, Alt-Dekan Stadt Zürich
…ein Hochgenuss ... wunderbar der weite Fächer, den Sie öffneten, was da alles in Schwingungen gerät, die Anklänge und Anknüpfungen ... zwischen Musik und Text, Luther und Bach ... ein echter Dialog, auch die Spannung zu spüren...
Eva Schiffer, Philosophin
…der dramaturgische Aufbau, der einen den Atem anhalten lässt, die… Musik, …die Pausen und Tempowechsel, schlussendlich die Transformation der Reformation in die heutige Zeit, das Bekenntnis zu Vernunft und Liebe... Eine Sternstunde ...zum Reformationsjahr und überhaupt!
Laura Aguilar, Architektin und Ueli Redmann, Psychotherapeut
Dietrich Bonhoeffer - Jener volle Klang der Welt. Briefe und Gedichte aus dem Gefängnis
...ein sprachlich ganz dichter und berührender Abend…
Angelica Grewe, Pfarrerin
...beeindruckend und bewegend... 'Jener volle Klang der Welt' war in Wort und Ton fein und zugleich klar hörbar… Damals gewann das Morden. In Ihrer Aufführung war das Leben viel stärker. Die Sprache war klar und authentisch. Die Violine spielte ... gewinnend und erschütternd. Das Gefängnis war nah. Die Sehnsucht nach Freiheit noch viel näher.
Toni Hodel, Alt-Präsident Verein «Kirche im Haus der Religionen» Bern
…mit Ihrem grossen Können, Ihrer Eindringlichkeit und Ihrer Strahlkraft überzeugend…
Armin Brunner, Komponist
…beeindruckend schön und tief....
Andrea König, Alt-Leiterin Kulturhaus Helferei Zürich
…Die Musik und die Bonhoeffer-Texte wurden in Ihrem Zusammenspiel so lebendig und berührend, wie ich es selten erlebt habe...
Brigitta Rotach, Religionswissenschaftlerin, Haus der Religionen Bern
Alte Landstrasse 34
CH - 8942 Oberrieden